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Name: Jan Haurand

Fächer: Sport, Mathematik

Bevor ich an die GSL kam, habe ich knapp sechs Jahre als Schulleiter und vier Jahre als stellvertretender Schulleiter gearbeitet. Zudem war ich vier Jahre in der Schulaufsicht als Qualitätsprüfer tätig. 

Meine versteckten Talente: Ich kann gut und schnell Hemden bügeln!

So bin ich – in 3 Worten: interessiert, motiviert, lernend


 


Das Einstands-Interview mit Jan Haurand 


Im Rückblick auf deine bisherige Karriere: Welche waren die wichtigsten Etappen?

Ganz sicher die ersten Jahre als Schulleiter und die nachfolgenden Jahre in der Schulaufsicht (Qualitätsanalyse). Hier konnte ich die vielen Erfahrungen reflektieren und mich persönlich und beruflich stark weiterentwickeln. 

Warum hast du dich gerade für die GSL entschieden?

Die GSL hat eine in der Region einzigartige Ausgangsbasis: ein motiviertes Kollegium, kompetente Schulleitungsmitglieder und ein fantastisches Gebäude, in dem Pädagogik und Raum eine Einheit bilden können. Dazu eine leistungsstarke Schülerschaft – viel mehr geht nicht!

Was macht einen guten Schulleiter für dich aus? 

Er/sie konzentriert sich auf die wesentlichen Dinge und macht die richtig gut. Er/sie bindet die Schulgemeinschaft ein und formuliert klare, langfristige Schulentwicklungsziele. Er/sie lässt Kolleginnen und Kollegen selbstständig arbeiten und Verantwortung für ihre Bereiche tragen.  

Welche Ziele oder Visionen schweben dir für die GSL vor?

Ich möchte starke Beteiligungsstrukturen aufbauen und Schule zusammen mit der Schulgemeinschaft entwickeln. Zwei inhaltliche Punkte sind für mich wichtig: die „Clusterpädagogik“ in Anlehnung z. B. an die IGS Göttingen und die Digitalisierung. Ich kann mir gut vorstellen, wie sich die Cluster in einigen Jahren zu offenen Lernräumenentwickeln, in denen SuS ganz individuell und mit viel Freude projektorientiert lernen.

Spulen wir zehn Jahre vor: Was wird sich an der GSL getan haben?

2030 werden wir die Schule in der Version von 2019 kaum noch wiedererkennen. Das Lernen wird offener, individuellerund flexibler sein, vielleicht werden sogar einige Lernzeiten nicht mehr an die Präsenz im Klassenraum gebunden sein. Digitale Medien sind als selbstverständliche Begleiter im Alltag quasi „unsichtbar“ geworden.

Mal angenommen, du hättest als Begrüßungsgeschenk drei Wünsche frei. Was würdest du dir wünschen?

Wir brauchen schnell den Anschluss an die Glasfaserleitung. Ansonsten bin ich fast wunschlos glücklich!